Elternliebe jenseits von Superlativen

Meine Jungs sind immer in Action

Vorfreude ist bekanntlich die schönste aller Freuden. Ich freue mich schon seit Wochen auf meinen ersten Bloggerkongress, der von swissblogfamiliy ausgerichtet wird und am 10. November in Basel stattfindet. Dafür habe ich sogar ein Chorprojekt sausen lassen, weil die Konferenz genau am Datum des Probenwochenendes anberaumt ist. Prioritäten muss man setzen, nicht nur in privaten Belangen, sondern auch jeden Tag als Mama im Familienleben und im Beruf allemal. Jedenfalls bin ich in der Bloggercommunity, oder sollte ich sagen in der Bloggerfamilie, ein absolutes „Greenhorn“. Auch wenn sich mein Blog nicht primär um Familienthemen dreht, sondern um Bewegung und gesunde Ernährung, nehme an meiner ersten Blogparade zum Thema #Supermomdad als Mama von zwei Söhnen trotzdem gerne teil.

Meine drei Jungs und ich

Kleckern statt Klotzen
Wir leben in einer Welt voller Superlative. Alles muss am grössten, am schnellsten und am besten sein, um sich von der Masse abzuheben. Was bedeutet Supermom oder Superdad im familiären Kontext – und macht eine solche Bezeichnung in diesem Zusammenhang überhaupt Sinn? Ob ich eine Supermom bin, das weiss ich nicht – das masse ich mir auch nicht an. Das hat nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun, sondern bei der Bezeichnung Supermom schwingt für mich etwas Überhebliches mit, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist. Ich verbinde mit diesem Begriff eine Art Wettrüsten für Anerkennung der elterlichen Tätigkeit. Dabei wollen Eltern doch instinktiv nur das Beste für ihr Kind und legen sich deswegen auch dafür mächtig ins Zeug. Das mache ich auch ohne mit der Wimper zu zucken täglich für meine zwei Jungs, die mittlerweile schon seit 7 und 4 Jahren unser Leben jeden Tag bereichern und immer wieder auf den Kopf stellen.

Frische Gerichte für Gross und Klein
Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist eine grosse Herausforderung. Je älter die Kinder werden, desto mehr Jobs habe ich inne, ohne mich je dafür beworben zu haben. Plötzlich bin ich Köchin, Entertainerin, Putzfrau, Sekretärin, Taxifahrerin und Troubleshouterin und das alles 24/7 – natürlich gratis, aber für ganz viel Liebe. Besonders Kochen liegt mir am Herzen. Frische und saisonale Gerichte kommen bei uns regelmässig auf den Tisch. Als halbe Italienerin und halbe Griechin koche ich meist mediterran. Mit gutem Vorbild esse ich Brokkoli, Zucchini und Co. in der Hoffnung, dass die kritischen heranwachsenden Gaumen mir nacheifern. Das gelingt mir mal mehr und mal weniger. Als die beiden noch Babys waren, habe ich den Brei auch immer selbst zubereitet, viel vorgekocht und eingefroren. Mit dem kombinierten Dampfgarer & Mixer 4 in 1 von Philips Avent lässt sich Babybrei in nur einem Becher dampfgaren, mixen, aufwärmen und auftauen.* Wer sein Essen selbst kocht, weiss genau, was darin enthalten ist. Und wenn die Kinder grösser sind und das Gemüse beim Kochen mitschnippeln, sind sie gewillter davon zu kosten.

Ausgiebige Spaziergänge am Strand machen wir bei jedem Wind und Wetter

Quality time
Als arbeitende Mutter ist die Familienzeit begrenzt. Daher sind mir gemeinsame Aktivitäten besonders wichtig. Am Wochenende gehen wir mit den Jungs häufig auf den Sportplatz und toben uns entweder auf der 400 Meter Tartanlaufbahn oder der mit Holzschnitzeln gefüllten Finnenbahn (600 Meter) aus. Jeder läuft in seinem Tempo und doch bewegen wir uns gemeinsam. Laufen macht glücklich und schweisst zusammen. Natürlich sind Familienurlaube besonders kostbar. Gemeinsame Spaziergänge am Strand stehen bei uns in den Ferien bei jedem Wind und Wetter auf dem Programm.

Wenn sich der Tag dem Ende neigt
Am Abend bringen entweder mein Mann oder ich die Jungs ins Bett. Geschichtevorlesen gehört zum abendlichen Ritual. Anschliessend frage ich die Jungs immer noch, was ihnen am Tag so gar nicht und was ihnen besonders gut gefallen hat. So bekomme ich noch Dinge mit, die beim Abendessen nicht thematisiert worden sind. Wenn ich dann nach dem Gutenachtküsschen zu hören bekomme „Mama ich habe dich so lieb – von hier bis ins Universum“, habe ich die Gewissheit, doch vieles instinktiv richtig zu machen – Supermom hin oder her.

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Autor: athenaatw

Als frisch gebackene 40-Jährige steht meine neue Lebensdekade ganz im Zeichen der Gesundheit - stayhealthy24 (hours) lautet meine Devise!

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